Von Carrier Approval Process bis zur Einspeisung in das deutsche Gas-Fernleistungsnetz.
Von der Ankündigung des Carriers bis hin zur Einspeisung in das Fernleitungsnetz bedarf es enger Absprachen und Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Stakeholdern. Eine Erfahrung, die wir aufgrund unserer Historie im Handel und in der Speicherung von Erdgas in Deutschland und Europa, mitbringen.
Durch die neu geschaffene Infrastruktur am Standort Wilhelmshaven können wir Terminal Usern folgende Dienstleistungen anbieten:
Umschlagen des Flüssiggases auf die FSRU
Dieser Prozess ist innerhalb von 24 Stunden abgeschlossen.
Vorübergehende Lagerung des LNG in den Tanks der FSRU
Wiederverdampfung auf der FSRU
Der Regasifizierungsprozess erfolgt durch Erwärmung auf der FSRU. Das LNG nimmt wieder den gasförmigen Aggregatzustand an.
Einspeisung des Erdgases in das deutsche Fernleitungsnetz
Die Einspeisung in das deutsche Fernleitungsnetz erfolgt über Hochdruck-Verladearme, die die Schnittstelle zwischen FSRU und der landseitigen Infrastruktur darstellen. Über eine Verbindungs-Pipeline gelangt das Erdgas zur Gasdruck- und Messanlage der Open Grid Europe GmbH und in die neu geschaffene Anbindungsleitung.
Eckdaten | |
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Nominelle Regasifizierungsquote | 558.160 Nm3 pro Stunde |
Spitzenwert der Regasifizierungsleistung | 837.240 Nm3 pro Stunde |
Gesamtkapazität der LNG-Tanks (98% der Füllung) | 166.700 m3 |
Maximale LNG-Laderate | 9.000 m3 LNG pro Stunde über alle flexiblen LNG-Verladeschläuche |
Eingehende LNG-Carrier-Kapazität | 125.000 m3 – 180.000 m3 |