Hohe Umwelt- und Sicherheitsstandards am LNG-Terminal Wilhelmshaven
Der LNG-Umschlag und der Regasifizierungsprozess auf einer FSRU sind eine seit Jahrzehnten weltweit erprobte und bewährte Technik. Langjährige Erfahrungen, regelmäßige Schulungen, hoch qualifizierte Mitarbeitende sowie moderne Technik sorgen am Standort bei Wilhelmshaven für optimale Sicherheit. Oberstes Gebot: ein Höchstmaß an Sicherheit und geringster Umweltbelastung für unsere Mitarbeitenden und unsere Nachbarn gewährleisten.
LNG selbst ist durch die hohe Dichte bei niedriger Temperatur nicht brennbar. Entweicht LNG ungewollt, ist dies für die Umwelt unbedenklich. In kurzer Zeit verdampft es und verliert sich in der Atmosphäre, da es leichter ist als Luft. Aus demselben Grund ist gewährleistet, dass die Flüssigkeit nicht ins Erdreich eintritt oder sich mit Wasser vermischt. Ausgetretenes LNG kann jedoch durch den Wärmeeintrag aus der Umgebung in Erdgas umgewandelt werden und damit entweder bei Entzündung eine Flamme oder bei längerem Verdampfen eine explosionsfähige Atmosphäre bilden.
Beim Betrieb des LNG-Terminals ist es unser Ziel, jegliche Betriebsstörung sowie Unfälle zu vermeiden. Dies wird einmal durch technische Maßnahmen erreicht, wie z.B. die Verwendung von sicheren Bauteilen und Komponenten, dauerhaft dichte Rohrleitungen sowie eine mehrfach abgesicherte, rechnergestützte Prozesssteuerung und -überwachung. Weiterhin wird der hohe Sicherheitsstandard auch durch eine entsprechende innerbetriebliche Organisation gewährleistet.
Für einen möglichen Ereignisfall stehen auf Seiten von Uniper die Werkfeuerwehr der Vynova, fest installierte Brandschutzeinrichtungen zur Begrenzung von Störfällen sowie zusätzlich beim LNG-Umschlag ein Feuerlöschschlepper zur Verfügung. Darüber hinaus werden externe Gefahrenabwehrkräfte (Feuerwehr Wilhelmshaven) alarmiert.
Alle zutreffenden Anforderungen aus Gesetzen und Verordnungen, z.B. dem Bundesimmissionsschutzgesetz, sowie die Genehmigungsauflagen sind beim LNG-Terminal am Standort Wilhelmshaven erfüllt. Dies wird sowohl durch firmeneigene Routinekontrollen (interne Audits), durch die regelmäßige behördliche Überwachung dieser Anlagen als auch durch externe Überwachungsinstitutionen wie zum Beispiel TÜV und andere unabhängige Fachgutachter geprüft und sichergestellt.
Unabhängig von all diesen Vorkehrungen sind alle zutreffenden Anforderungen aus Gesetzen und Verordnungen, z.B. dem Bundesimmissionsschutzgesetz, sowie die Genehmigungsauflagen erfüllt. Dies wird sowohl durch firmeneigene Routinekontrollen (interne Audits), durch die regelmäßige behördliche Überwachung dieser Anlagen als auch durch externe Überwachungsinstitutionen wie zum Beispiel TÜV und andere unabhängige Fachgutachter geprüft und sichergestellt.